Liebe Leser von Rukieten.de,

hier ein paar gute  Infos die uns zugetragen worden sind, die für den Gemeindeteil Rukieten von elementarer Bedeutung sein könnten. Zumindest für alles die sich jung und dynamisch fühlen. Wie nach diversen Nachfragen bei Telekom, Kreis- u. Landesbehörden in Erfahrung gebracht werden konnte. Wird es in Rukieten bis Anfang August 2022 (+2 Monate Spielraum) für 81,7% der Anwohner einen Glasfaseranschluss geben. Erst einmal nur bi 1Gbit/s aber nach Gesprächen mit Technikern werden in unserem Bereich Glasfaser verlegt, die ein Potential von bis zu 40Gbit/s [40GBASE-LR4] ermöglichen je nach dem wie der globale Zertifizierungsprozess bis 2026 verläuft. Das heißt der Gemeindeteil Rukieten wird definitiv für die kommenden 20 Jahre "state of the art" sein. Das finden Wir gut, bei aller Freude müssen wir uns aber auch Gedanken machen, was mit dem Gemeindeteil in Göldenitz der zwar jetzt noch ein  wenig besser dasteht ü. 30mbit/s. Nur wird das auf längere Zeit gesehen ein massives Problem für die Büroarbeiter im Homeoffice und vor allem für die Kinder der Gemeinde sein. Die Vertreter der Gemeinde sollten sich weniger mit ihren persönlichen Problemen beschäftigen, sondern vor allem auch mit den Kindern und  Jugendlichen - also der "Zukunft unserer Gemeinde"!

Das schöne an der Gegenwärtigen Situation ist, dass durch Corona bei vielen ein Verständnis geschaffen wurde, wie wichtig die Digitalisierung grade auch im Ländlichen Bereich ist. Leidvoll wurde berichtet wie lange das Senden einer Email dauern kann, wenn zwei Kids grade Videounterricht haben und das bei stark limitierenden Leitungen. :-)

Nichtsdestotrotz, gibt es bei allen positiven Eigenschaften auch von negativen Dingen zu berichten. Erstens wird es zu Bauarbeiten im Boden kommen, aber auch da hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. So dass nicht komplette Straßen gesperrt werden müssen, jedoch sollten sich alle darauf einstellen Neue Hardware (Router) zu beschaffen. Wenn man dann schon anfängt sich neues zu beschaffen sollte man auch gleich noch mal seine Aktuelle Technik hinterfragen. Aus eigenen Test in beiden Ortsteilen erlaube ich mir etwas über das Datenchaos zu berichten: Viele Einwohner nutzen zur Verteilung der Signale WiFi (allgemein als WLAN bekannt) da jedoch ein Großteil der Einwohner in Häuser wohnt, haben sich viele Einwohner mit sogenannten Range Extender (Repeater) ausgestattet um Reichweiten über Etagen und größere Flächen zu überwinden. Problem einfach gelöst. Das hat jedoch zur Folge, das die Datenrate um ca. 50% einbricht (und das bei langsamen Internetgeschwindigkeiten), dazu kommt noch das in den Routern beim WLAN oft der "automatische Modus" für die Kanäle eingestellt ist was zu einen signifikanten Einbruch der Stabilität des "WLAN Signals" führt - da im Auto Modus immer der Stärkste Kanal im Band gewählt wird. Das alles führt zu einem "schlechten WLAN". Hier hilft es einen Absprache über den Gartenzaun zu machen und Kanäle fest zu definieren.

Kurzum, bereitet euch darauf vor, neue Router zu bekommen und schmeißt die alten Router/Repeater zu einer der vielen Verkaufsplattformen. Achtet darauf, dass eurer zukünftiger Router MESH fähig [mittlerweile ist das fast Standard] ist und die Repeater müssen auch MESH fähig sein.Bei Fragen, wie man sowas einrichtet und was genau das ist, steht euch kostenlos "netzwerk[@]rukieten.de" zur Verfügung. Aller Voraussicht nach, braucht sich niemand - auch mit ISDN Telefonen nicht, nach neuen Telefongeräten umschauen solange am GlasfaserRouter ein S0-Anschluss dabei ist, wenn nicht gibt auch Adapter dafür.

Also, es sind gute Aussichten im Dörp für 2022!

Bis dahin gilt jedoch, Arschbacken zusammenkneifen und mit möglichst viel Abstand die Pandemie zu überwinden.